Grundsätzlich kann man Holz aus dem Wald (also vom Förster), von einem Holzhändler, aus dem Baumarkt oder sogar aus dem Supermarkt beziehen. Die Preise variieren hierbei extrem, allerdings ist auch ein unterschiedlicher Grad an eigener Arbeit aufzubringen. Die folgende Beschreibung startet mit dem höchsten Fitnesseffekt (bei kleinstem Peis).

Holz aus dem Wald

Am billigsten bekommt man Holz aus dem Wald. Bei der sportlichsten Variante geht man zum Revierförster und holt sich einen Leseschein über die Menge Holz, die man gerne hätte. Dann geht man mit der Motorsäge (im Volksmund „Fichtemoped“) in den Wald, und schneidet z.B. liegen gebliebene Baumkronen in Meterstücke. Wer weniger Einsatz zeigen möchte, kann vom Förster auch gleich Meterstücke kaufen. Die Meterstücke müssen auf jeden Fall noch gespalten und getrocknet werden. Auch der Transport vom Wald zum Lagerort ist selber zu organisieren. Die Preise beginnen je nach Waldbesitzer bei 10-20€/Raummeter.

Holz vom Holzhändler

Ein guter Kompromiss stellt Holz vom Holzhändler dar. Die Scheite werden bis zum Lagerort gebracht und haben schon eine vernünftige Größe (25 oder 33cm). Wer etwas mehr ausgibt, kann hier auch schon getrocknetes Holz erhalten. Diese Variante empfiehlt sich insbesondere, dann wenn kein Platz für das Trocknen vorhanden ist. Die Preise für einen Schüttraummeter liegen bei 50-70€.

Holz aus dem Baumarkt & Supermarkt

Für diese handverlesenen Einzelstücke mit glattgefeilten Kanten zahlt man pro Raummeter ca. 200€. Dafür sind die Scheite schon liebevoll gestapelt und die Palette kann direkt im Unterstand abgestellt werden. Noch teurer geht’s nur noch, indem man im Supermarkt eine Tüte Brennholz kauft. Wer seinen Kaminofen betreibt, um damit Heizkosten zu sparen, sollte genau nachrechnen …